Mosin-Nagant


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M 1891 / 30

Fern der Heimat > Ungarn

M 1891 / 30

(Kurzform M 91/30)


Baujahr: 1953

Herkunft: Ungarn

Fabrikation: FEG

Zeitraum: 1950 - 1964



Länge: 123 cm
Lauflänge: 70
Gewicht: 3,60 kg

Visier: Tangentenvisier,
Korn mit Kornschutztunnel
Entfernung: bis 2000 mtr.
Stückzahl: Etwa 150 Tsd.

Excelenter Lizenznachbau des sowjetischen Einheitsgewehres M 1891/30.


Nachdem ab 1948 zunächst aus sowjetischen "Startlieferungen" neue Gewehre in Ungarn
nur montiert wurden, startete die ungarische Eigenproduktion der M 91/30 erst am Jahresende 1950.

Sämtliche Fertigungen weisen (ähnlich wie bei den polnischen Schwestermodellen) eine für Mosin-Gewehre ungewöhlich
gute Ausführung auf. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt dies jedoch nicht nur an der stressfreien Prokuktionszeit ("kein Kriegsdruck"), sondern auch an einem speziellen ungarischen Sorgfaltsverständnis.

Erst im Jahre 1964
kam es zur Ablösung des Repetierers durch den sowjetischen AKM (Volksmund: "AK 47") und dessen Nachbauten und Varianten.

Es sei dahingestellt, ob dieser späte Zeitpunkt, immerhin
16 Jahre nach dessen Einführung in der UdssR, auf das immer noch vorhandene Mißtrauen des "Großen Waffenbruders" zurückzuführen ist ...



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