Mosin-Nagant


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Finnlands Gewehre

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Das Weltraum... / Der Finnland...

---unendliche Weiten... und ebenso riesige Hinterlassenschaften der vormaligen russischen Fremdherrscher, nämlich knapp 200 Tsd. Gewehre des Typ´s "Mosin-Nagant", ließen die Leitung des neugeschaffenen finnischen Heeres zu dem Entschluß gelangen, daß die neue Standardwaffe auch die "alte" zu sein habe: Das Drei-Linien-Gewehr

Jedoch war auch den Finnen grundsätzlich klar, daß es an an einer mittlerweile über 20 Jahre alten Konstruktion noch so Einiges zu verbessern gäbe (etliche Erfahrungen im Einsatz unter russischer Fahne lagen ja vor!). Gleichzeitig kam auch hier der typisch finnische Hang zur Perfektion zum Zuge, begünstigt durch den glücklichen Umstand, daß Finnland nach 1918
ruhige Zeiten für den Neuaufbau genießen konnte.
Damit standen die Chancen dieses jungen Staates im generellen Gegensatz zu denen des "neuen Rußland" (
UdssR), wo nicht Geniemangel, sondern der bloße Druck der Gegebenheiten technische Weiterentwicklungen am M 1891 blockierte.

Finnland verfügte also über ausreichende Erfahrungen, Motivation und Zeit genug, das machen, was bislang in der Heimat dieser Gewehre versäumt wurde / werden mußte:

Die Verbesserung einer konstruktiv gut durchdachten Grundwaffe !


Fakt ist: Die finnischen Umbauten / Auffrischungen der Beutegewehre unserer Waffenfamilie zählen, obschon ordonanzmäßig in großen Mengen hergestellt, zum qualitätsmäßig Bestmöglichen unter den damaligen Umständen.


Im Bild unten der Liebling des Autors:

M 28 / 30 "Spitz" (wegen der Spitzohren des Korn´s)
Mit diesem Gewehr wurde 1937 ( in Zeiten der Blüte der Mausergewehre) ein Finne Weltmeister im Dreistellungskampf !!!

Gemeinsames Kennzeichen:

Fast alle finnischen Umbauten / Beutegewehre sind an einem gemeinsamen Kennzeichen leicht zu erkennen, nämlich dem Besitzstempel der Suomen Armeija (SA).
Normalerweise finden wir dieses Merkmal linksseitig der Hülse, knapp oberhalb des Schaftes. Bestimmte Baureihen (besonders von VKT) sind jedoch mittig der Laufhülse gestempelt (vgl. Photos unten).
Nur in äußerst seltenen Fällen ist zur Identifikation eine "Obduktion", will sagen das Demontieren, der Waffe erforderlich.


Auf den folgenden Seiten behandeln wir die finnischen "Neu"-Schöpfungen, welche uns derzeit vorliegen.
Mittlerweile befindet sich unter unseren Belegstücken eeendlich der
eigentliche Grundstein, das Modell M 24.

(Das fortdauernde Lauern des Autors bei "Onkel Egon" hat sich letztendlich ausgezahlt !)





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